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ImWesten nichts Neues
Im Westen nichts Neuesist der mit Abstand bekannteste und einflussreichste aller Romane Remarques.Direkt nach seinem Erscheinen bei Ullstein im Jahre 1928 wurde er zu einemMassenerfolg, wie ihn das deutsche Verlagswesen noch nicht gesehen hatte.Zugleich wurde er aber auch das Ziel heftigster Angriffe der Rechten undinsbesondere der Nationalsozialisten, die zu der Verbrennung von RemarquesBüchern im Mai 1933 und zu seiner Ausbürgerung 1938 führen sollten.
Die Handlungdreht sich um die Erlebnisse des jungen Soldaten Bäumer, der sich unter dem Einflussseines Klassenlehrers im Ersten Weltkrieg direkt von der Schulbank an die Frontmeldet. Er erlebt den Tod aller seiner Freunde und den Zusammenbruch seinerjugendlichen Welt in dem unvorstellbaren Grauen des Schützengrabens. 1930 wurdeder Roman von Lewis Milestone, der auch bei Arc de Triomphe Regie führen sollte, verfilmt.Der Film Im Westen nichts Neues wurde zu demKlassiker unter den Antikriegsfilmen.
- Auszug / Zitat
- Inhalt
- Kontext / Rezeption / Analyse
- weiterführende Literatur
- Verfilmung
Das »Kaisergespräch« aus ImWesten nichts Neues
AchtTage lang könnte man glauben, in einer Rekrutenkaserne zu sitzen, so wirdgearbeitet und exerziert. Alles ist verdrossen und nervös, denn übermäßigesPutzen ist nichts für uns und Parademarsch noch weniger. Gerade solche Sachenverärgern den Soldaten mehr als der Schützengraben.
Endlich ist der Augenblickda. Wir stehen stramm, und der Kaiser erscheint. Wir sind neugierig, wie eraussehen mag. Er schreitet die Front entlang, und ich bin eigentlich etwas enttäuscht:Nach den Bildern hatte ich ihn mir größer und mächtiger vorgestellt, vor allenDingen mit einer donnernden Stimme.
Erverteilt Eiserne Kreuze und spricht diesen und jenen an. Dann ziehen wir ab.
Nachherunterhalten wir uns. Tjaden sagt staunend: »Das ist nun der Alleroberste, denes gibt. Davor muß dann doch jeder stramm stehen, jeder überhaupt!« Erüberlegt: »Davor muß doch auch Hindenburg stramm stehen,was?«
»Jawoll«,bestätigt Kat.
Tjaden ist nochnicht fertig. Er denkt eine Zeitlang nach und fragt: »Muß ein König vor einemKaiser auch stramm stehen?«
Keiner weiß dasgenau, aber wir glauben es nicht. Die sind beide schon so hoch, daß es dasicher kein richtiges Strammstehen mehr gibt.
»Was du dir füreinen Quatsch ausbrütest«, sagt Kat. »Die Hauptsache ist, daß du selber stramm stehst.«
Aber Tjaden istvöllig fasziniert. Seine sonst sehr trockenePhantasie arbeitet sich Blasen. »Sieh mal«, verkündet er, »ich kann einfachnicht begreifen, daß ein Kaiser auch genau so zur Latrine muß wie ich.«
»Daraufkannst du Gift nehmen«, lacht Kropp.
»Verrücktund drei sind sieben«, ergänzt Kat, »du hast Läuse im Schädel, Tjaden, geh dunur selbst rasch los zur Latrine, damit du einen klaren Kopp kriegst und nichtwie ein Wickelkind redest.«
Tjadenverschwindet.
»Einsmöchte ich aber doch wissen«, sagt Albert, »ob es Krieg gegeben hätte, wenn derKaiser nein gesagt hätte.«
»Dasglaube ich sicher«, werfe ich ein, »er soll ja sowieso erst gar nicht gewollthaben.«
»Na,wenn er allein nicht, dann vielleicht doch, wenn so zwanzig, dreißig Leute inder Welt nein gesagt hätten.«
»Daswohl«, gebe ich zu, »aber die haben ja gerade gewollt.«
»Esist komisch, wenn man sich das überlegt«, fährt Kropp fort, »wir sind dochhier, um unser Vaterland zu verteidigen. Aber die Franzosen sind doch auch da,um ihr Vaterland zu verteidigen. Wer hat nun recht?«
»Vielleichtbeide«, sage ich, ohne es zu glauben.
»Ja,nun«, meint Albert, und ich sehe ihm an, daß er mich in die Enge treiben will,»aber unsere Professoren und Pastöre und Zeitungen sagen, nur wir hätten recht,und das wird ja hoffentlich auch so sein; – aber die französischen Professorenund Pastöre und Zeitungen behaupten, nur sie hätten recht, wie steht es denndamit?«
»Dasweiß ich nicht«, sage ich, »auf jeden Fall ist Krieg, und jeden Monat kommenmehr Länder dazu.«
Tjadenerscheint wieder. Er ist noch immer angeregt und greift sofort wieder in dasGespräch ein, indem er sich erkundigt, wie eigentlich überhaupt ein Kriegentstehe.
»Meistensso, daß ein Land ein anderes schwer beleidigt«, gibt Albert mit einer gewissenÜberlegenheit zur Antwort.
DochTjaden stellt sich dickfellig. »Ein Land? Das verstehe ich nicht. Ein Berg inDeutschland kann doch einen Berg in Frankreich nicht beleidigen. Oder ein Flußoder ein Wald oder ein Weizenfeld.«
»Bistdu so dämlich oder tust du nur so?« knurrt Kropp, »so meine ich das doch nicht.Ein Volk beleidigt das andere –«
»Dannhabe ich hier nichts zu suchen«, erwidert Tjaden, »ich fühle mich nichtbeleidigt.«
»Dirsoll man nun was erklären«, sagt Albert ärgerlich, »auf dich Dorfdeubel kommtes doch dabei nicht an.«
»Dannkann ich ja erst recht nach Hause gehen«, beharrt Tjaden, und alles lacht. 182183
»Ach Mensch, es ist doch das Volk als Gesamtheit, also derStaat –«, ruft Müller.
»Staat, Staat« –Tjaden schnippt schlau mit den Fingern – »Feldgendarmen, Polizei, Steuer, dasist euer Staat. Wenn du damit zu tun hast, danke schön.«
»Das stimmt«, sagtKat, »da hast du zum ersten Male etwas Richtiges gesagt, Tjaden, Staat undHeimat, da ist wahrhaftig ein Unterschied.«
»Aber sie gehörendoch zusammen«, überlegt Kropp, »eine Heimat ohne Staat gibt es nicht.«
»Richtig, aberbedenk doch mal, daß wir fast alle einfache Leutesind. Und in Frankreich sind die meisten Menschen doch auch Arbeiter,Handwerker oder kleine Beamte. Weshalb soll nun wohl ein französischerSchlosser oder Schuhmacher uns angreifen wollen? Nein, das sind nur dieRegierungen. Ich habe nie einen Franzosen gesehen, bevor ich hierherkam, undden meisten Franzosen wird es ähnlich mit uns gehen. Die sind ebensowenig gefragt wie wir.«
»Weshalbist dann überhaupt Krieg?« fragt Tjaden.
Katzuckt die Achseln. »Es muß Leute geben, denen der Krieg nützt.«
»Na,ich gehöre nicht dazu«, grinst Tjaden.
»Dunicht, und keiner hier.«
»Werdenn nur?« beharrt Tjaden. »Dem Kaiser nützt er doch auch nicht. Der hat dochalles, was er braucht.«
»Dassag nicht«, entgegnet Kat, »einen Krieg hat er bis jetzt noch nicht gehabt. Undjeder größere Kaiser braucht mindestens einen Krieg, sonst wird er nichtberühmt. Sieh mal in deinen Schulbüchern nach.«
»Generälewerden auch berühmt durch den Krieg«, sagt Detering.
»Nochberühmter als Kaiser«, bestätigt Kat.
»Sicherstecken andere Leute, die am Krieg verdienen wollen, dahinter«, brummtDetering.
»Ichglaube, es ist mehr eine Art Fieber«, sagt Albert. »Keiner will es eigentlich,und mit einem Male ist es da. Wir haben den Krieg nicht gewollt, die andernbehaupten dasselbe – und trotzdem ist die halbe Welt feste dabei.«
»Drübenwird aber mehr gelogen als bei uns«, erwidere ich, »denkt mal an dieFlugblätter der Gefangenen, in denen stand, daß wir belgische Kinder fräßen.Die Kerle, die so was schreiben, sollten sie aufhängen. Das sind die wahrenSchuldigen.«
Müllersteht auf. »Besser auf jeden Fall, der Krieg ist hier als in Deutschland. Sehteuch mal die Trichterfelder an!«
»Dasstimmt«, pflichtet selbst Tjaden bei, »aber noch besser ist gar kein Krieg.«
Ergeht stolz davon, denn er hat es uns Einjährigen nun mal gegeben. Und seineMeinung ist tatsächlich typisch hier, man begegnet ihr immer wieder und kannnichts Rechtes darauf entgegnen, weil mit ihr gleichzeitig das Verständnis fürandere Zusammenhänge aufhört. Das Nationalgefühl des Muskoten besteht darin,daß er hier ist. Aber damit ist es auch zu Ende, alles andere beurteilt erpraktisch und aus seiner Einstellung heraus.
Albertlegt sich ärgerlich ins Gras. »Besser ist, über den ganzen Kram nicht zureden.« 184 185
»Wirdja auch nicht anders dadurch«, bestätigt Kat.
Zum Überfluß müssen wir die neu empfangenenSachen fast alle wieder abgeben und erhalten unsere alten Brocken wieder. Dieguten waren nur zur Parade da. (Kapitel IX)
Inhaltszusammenfassungzu Im Westen nichts Neues
Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe vonSoldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. In der Ruhestellung hinter derFront erinnert er sich zurück an seine Schulzeit. Die patriotischen Redenseines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse überzeugt, sich freiwillig zumelden.
Unterdem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß mussten sie bereits in derGrundausbildung lernen, dass alle ihnen bislang in der Schule vermitteltenWerte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren.
Siewurden an die Westfront verlegt, wo sie von einer Gruppe alter Frontsoldaten umden erfahrenen Katczinsky in die Gefahren an der Front eingewiesen wurden.Zwischen "Kat" und Bäumer hat sich ein Vater-Sohn ähnlichesVerhältnis entwickelt. Paul lernt, zu überleben, die verschiedenen Geschosseschon am Klang zu unterscheiden, auch unter widrigsten Bedingungen etwas zuessen zu finden, und sich gegen den wirklichen Feind zu wehren - den Tod.
Beieinem kurzen Heimataufenthalt stellt Bäumer fest, wie sehr ihn die Erlebnissean der Front verändert haben. Es ist ihm unmöglich, seiner Familie diegrausamen Erfahrungen aus dem Schützengraben mitzuteilen. Enttäuscht kehrt erzurück zu den Menschen, die ihm nun am nächsten sind, seinen Kameraden an derFront.
Beieinem Angriff wird er durch Splitter verwundet und verbringt ein paar Wochen imLazarett. In den nächsten Monaten zurück an der Front zerfällt Bäumers Gruppe.Einer nach dem anderen stirbt durch die Gas- und Granatenangriffe, imTrommelfeuer oder im Kampf Mann gegen Mann. Bis zuletzt auch er, nachdem erVerwundung und Wochen im Lazarett überlebt hat, als letzter seiner Gruppe kurzvor Ende des Krieges tödlich getroffen wird, »an einem Tag, der so ruhig und sostill war, dass der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkte, im Westen seinichts Neues zu melden.«
DieEntstehung von Im Westen nichts Neues
Bereits Ende 1917 plante Erich MariaRemarque einen Roman über seine Kriegserlebnisse. Aus dem Duisburger St.Vinzenz-Hospital, in das er nach seiner Verwundung durch Granatsplitter am 31. Juli1917, dem ersten Tag der 2. Somme-Schlacht, eingeliefert worden war, bat erseinen an der Front verbliebenen Schul- und Kriegskameraden Georg Middendorf umNachrichten von den Frontereignissen, um sie in seinem geplanten „Roman“ zuverwenden. Aus dieser Zeit bis in die Mitte der 20er Jahre könnten die wenigen Manuskriptseiten erhalten gebliebensein, die eine Episode aus dem Krieg darstellen und in der für den „frühen“Remarque typischen, deutlich lesbaren Tintenhandschrift geschrieben wurden. Ausbis heute unbekannten Gründen verfolgte Remarque seinen Plan, einen Kriegsromanzu verfassen, in den folgenden Jahren nicht mehr. Es kann nur vermutet werden,daß der Tod seines Osnabrücker geistigen Mentors und Freundes, FriedrichHörstemeier, im September 1918 ihn dazu bewog, sich von nun an dessen Themenanzunehmen, wie Remarques erster Roman, Die Traumbude (1920), zeigt. Erst imHerbst 1927 erfolgte die Rückkehr zum Kriegsthema. Die Informationen zumAnlass, zum Zeitpunkt der Entstehung und zur Dauer der Niederschrift von ImWesten nichts Neues sind äußerst widersprüchlich. Nach dem Erfolg desBuches ab 1928 äußerten sich zahlreiche Personen, darunter der Autor selbst,mit verschiedenen Versionen zur Entstehung des Textes. Die Legende um dieEntstehung des Textes entstand: Im Westen nichts Neues sei im Herbst1927 oder Anfang 1928 abends nach Büroschluss (Remarque arbeitete seit 1925 alsverantwortlicher Redakteur für die Berliner Illustrierte Sport im Bild)innerhalb von nur sechs Wochen ohne Korrekturen entstanden. Der polnischeJournalist und Übersetzer von Im Westen nichts Neues ins Polnische,Stefan Napierski, berichtete in einem Artikel über den Autor und sein Buch garvon einem Manuskript ohne jegliche Korrekturen, das Remarque ihm bei einemBesuch gezeigt habe. Das jetzt bekannt gewordene Manuskript von Im Westennichts Neues verdeutlicht und dokumentiert jedoch eine ganz andereEntstehungsgeschichte, die auch von den anderen Materialien, die zu ImWesten nichts Neues erhalten geblieben sind, bestätigt wird. Danach planteRemarque zunächst eine chronologische Darstellung der Kriegserlebnisse von PaulBäumer, die starke autobiographische Züge tragen sollte. Erst im weiterenVerlauf der Entstehung änderte der Autor die Konzeption seines Textes in dieheute bekannte Form, die Rückblenden enthält und nur noch wenigeautobiographische Momente aufweist, die in die fiktionale Handlung integriertworden sind. Ein im Nachlass des Autors erhalten gebliebener Plan verdeutlichtzudem, dass sich der Autor sehr bewusst mit der Konzeption seines Textesauseinandergesetzt hatte, bis hin zu Überlegungen, wie lang ein Kapitel oderTextabschnitt sein durfte, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Remarquesliterarische Zielsetzung lief jetzt, zum Jahreswechsel 1927/28, auf dieKonzeption einer Trilogie hinaus, deren erster Teil, Im Westen nichts Neues,die Kriegserlebnisse der „verlorenen Generation“ Paul Bäumers darstellen unddamit die Grundlagen für die späteren Schwierigkeiten dieser Generation in derNachkriegszeit verdeutlichen sollte. Der zweite und dritte Teil der Trilogiesollten die unmittelbare Nachkriegszeit umfassen, die Schwierigkeiten der nochjungen Soldaten, sich in der zivilen Gesellschaft zurechtzufinden und sich zuintegrieren. Remarque verwirklichte diese Konzeption schließlich in dem RomanDer Weg zurück, den Remarque noch vor der Publikation von Im Westen nichtsNeues begann und der im Dezember 1930 erstmals als Vorabdruck in derVossischen Zeitung erschien. Die Entstehung von Im Westen nichts Neueswar im Frühjahr 1928 abgeschlossen. Remarque hatte eine Sekretärin beschäftigt,um sein stark korrigiertes Manuskript abzuschreiben. Mit diesem Typoskript von ImWesten nichts Neues wandte er sich an die Verleger.
Die Publikation
Zunächst bot Remarque Im Westen nichtsNeues dem renommiertesten Verleger für Literatur in der Weimarer Republik,Samuel Fischer, an. Fischer erkannte zwar die literarische Qualität des Textes,lehnte ihn jedoch mit der Begründung ab, gegenwärtig - im Frühjahr 1928 - wolleniemand mehr etwas über den I. Weltkrieg lesen. Wie Fischer später selbstzugab, eine der schwerwiegendsten Fehlentscheidungen seiner Verlegerkarriere.Über einen Freund Remarques gelangte das Typoskript in das Haus Ullstein, woder Text auf Empfehlung von leitenden Mitarbeitern des Konzerns schließlichangenommen wurde. Am 29. August 1928 erfolgte die Vertragsunterzeichnung. Aberauch Ullstein war sich des Erfolges von Kriegsliteratur und insbesondere dervorliegenden Textfassung von Im Westen nichts Neues nicht sicher. DerVertrag mit Remarque enthielt eine Klausel, nach der der Autor im Falle desMisserfolges den vereinbarten und gezahlten Vorschuss als Journalist für dieUllstein-Blätter abzuarbeiten hatte. Ullstein sicherte sich nach allen Seitenab. Er gab hektographierte Exemplare des Textes zur Begutachtung an Mitarbeiterdes Hauses, die selbst ehemalige Kriegsteilnehmer waren. Aufgrund dieser zwarim Tenor positiven, im Detail jedoch kritischen Gutachten wurde Remarque nochim August oder September 1928 aufgefordert, seinen Text grundlegend zuüberarbeiten, vor allem im Hinblick auf eine Entschärfung der kriegskritischenAussagen, die diese frühe Fassung des Romans noch enthält. Das im New YorkerNachlass des Autors verwahrte Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen gibtein eindrucksvolles Zeugnis von dieser Arbeit. Jetzt, im Herbst 1928, entstanddie endgültige Fassung von Im Westen nichts Neues. Am 8. November 1928,einen Tag vor dem zehnten Jahrestag des Waffenstillstandes und am 14. Jahrestagdes von Legenden umwobenen Angriffs von Langemarck, veröffentlichte dieVossische Zeitung, die zum Ullstein-Konzern gehörte, eine Ankündigung desVorabdrucks von Im Westen nichts Neues. Remarque wird hier als einfacherSoldat geschildert, ohne jegliche literarische Erfahrung, der seine eigenenKriegserfahrungen niedergeschrieben habe, um sich vom Trauma desKriegserlebnisses zu befreien. Die Vossische Zeitung fühle sich »verpflichtet«,diesen »authentischen«, tendenzlosen und damit »wahren« dokumentarischenBericht (von Roman ist nicht mehr die Rede) über den Krieg zu veröffentlichen.Die Legende um die Entstehung des Textes war geboren.
Der Erfolg
Am 10. November 1928 begann der Vorabdruckin der Vossischen Zeitung. Fünf Tagespäter wurde Remarque fristlos bei Sport im Bild gekündigt. Doch der Erfolgübertraf selbst die kühnsten Erwartungen des Ullstein-Konzerns. Die Vossische Zeitung steigerte ihre Auflageund kam aus den roten Zahlen, Tausende Leserbriefe erreichten die Zeitung unddokumentierten, dass Remarque mit seinem Text ein Bedürfnis des Publikumsbefriedigt hatte: das nach einer ungeschminkten Darstellung des Krieges. DerUllstein-Konzern startete eine im deutschen Buchhandel bis dahin noch nichtgesehene Marketingkampagne für die Buchausgabe. Selbst an Berliner Litfaßsäulenwurde mit wöchentlich wechselnden Plakaten auf das Erscheinen der Buchausgabehingewiesen. Als das Buch am 29. Januar 1929 endlich herauskam, lagen bereits30.000 Vorbestellungen des Buchhandels vor. In sämtlichen Blättern desUllstein-Konzerns erschienen pünktlich zur Auslieferung der Buchausgabeausnahmslos positive Rezensionen. Die Nachfrage war ungeheuer, Ullsteinbeschäftigte bis zu sechs Druckereien und mehrere Bindereien gleichzeitig, umihr nachzukommen.
ImWesten nichts Neues war der bis dahin größte Bucherfolgin der Geschichte der deutschen Literatur. Das 500. Tausend wurde bereits am 7.Mai 1929 ausgeliefert, das 750. Tausend am 3. August 1929, und die Millionschließlich im Juni 1930. Anlässlich dieses Jubiläums druckte derUllstein-Konzern 1.000 Exemplare des Buches in Blindenschrift in einerzweibändigen, voluminösen Ausgabe und verteilte sie kostenlos an Kriegsblinde.Auch zuvor schon hatte der Konzern sein Marketingkonzept weiter fortgesetzt. Erpublizierte zahlreiche Werbebroschüren, schaltete Anzeigen und nutzte diemittlerweile äußerst kontroverse Diskussion um den Text zu Werbezwecken. Ende1930 war der Ullstein-Konzern schließlich davon überzeugt, dass nunmehr jederDeutsche, der potentiell als Leser von Im Westen nichts Neues in Fragegekommen wäre, das Buch auch gekauft oder gelesen hatte.
Die Diskussion um Buch und Film
Dieser überwältigende Erfolg von ImWesten nichts Neues provozierte Widerspruch. Hatten zunächst nochRezensenten aller politischen Richtungen den Vorabdruck positiv besprochen, soentwickelte sich mit den steigenden Auflagenzahlen eine kontrovers geführteDiskussion sowohl um den Text als auch um die Person des Autors Remarque. Diepolitische Rechte sah, im Gegensatz zu den Demokraten, zunehmend in ImWesten nichts Neues einen Versuch, das Andenken des deutschen Frontsoldatenzu »beschmutzen«. Die politische Linke wertete nach anfänglicher Zustimmung ImWesten nichts Neues mehr und mehr als „pazifistische Kriegspropaganda“ undeine Darstellung des Krieges als Abenteuer, ohne dass die gesellschaftlichenUrsachen des Krieges im Buch geschildert würden. Doch die heftig geführteDiskussion beeinträchtigte den Erfolg nicht, sondern führte vielmehr zu einerweiteren Steigerung der Verkaufszahlen. Nun stand der Autor selbst im Zentrumder Kritik: man warf Remarque vor, die in Im Westen nichts Neuesgeschilderten Ereignisse gar nicht selbst erlebt zu haben, man bezichtigte ihn,sein eigentlicher Geburtsname sei »Kramer« (eine Behauptung, die durch diePublikation der Geburtsurkunde noch im Sommer 1929 widerlegt und selbst vomVölkischen Beobachter für kontraproduktiv im „Kampf gegen Remarque“ erklärtwurde), er habe das Manuskript einem toten Kameraden im Felde gestohlen, undähnliche Unsinnigkeiten. Remarque hielt sich aus verständlichen Gründen ausdieser Diskussion heraus. Auch in den zahlreichen Interviews vermied er jedeStellungnahme zu diesen Diffamierungen, betonte jedoch, dass er sein Buch ganzunpolitisch und im Sinne des Mottos gemeint habe: über eine Generation zuberichten, die »vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granatenentkam.« Im Dezember 1930, als die Diskussion um das Buch bereits beendet war,kam die amerikanische Verfilmung durch Lewis Milestone in die Berliner Kinos.Für Joseph Goebbels, damals noch »Gauleiter« von Berlin, ein willkommenerAnlass, die Standfestigkeit der Weimarer Demokratie zu prüfen. Seine SA-Truppenstörten die Aufführungen im Kino am Nollendorfplatz mit Stinkbomben und weißenMäusen und pöbelten Besucher der Vorstellungen auf offener Straße an. Obwohlder Film bereits alle Zensurhürden genommen hatte und die Universal Pictureseigens eine „deutsche“ Schnittfassung erstellt hatten, wurde Im Westennichts Neues nach einer Reichstagsdebatte und Änderung desReichslichtspielgesetzes wegen „Schädigung des deutschen Ansehens im Ausland“(!) verboten und später nur mit strengen Auflagen wieder freigegeben. DieDemokratie hatte trotz der Proteste der demokratischen Intellektuellen, andenen jetzt auch Remarque teilnahm, eine Niederlage erlitten, während dieNationalsozialisten und Goebbels ihren ersten großen, publikumswirksamen Sieggegen die Weimarer Republik errungen hatten - der erste Schritt zur„Machtergreifung“.
Der internationale Erfolg
Noch im Jahr der Erstausgabe 1929erschienen Übersetzungen von Im Westen nichts Neues in 26 Sprachen.Heute liegen Ausgaben in 50 Sprachen vor, die geschätzte Auflage des Buchesweltweit dürfte zwischen 20 und 40 Millionen Exemplaren liegen. Und ImWesten nichts Neues gilt heute weltweit als das Antikriegsbuch des 20.Jahrhundert, von einem Deutschen geschrieben. Der Titel ist synonym gewordenfür die Sinnlosigkeit des Krieges und für das sinnlose Sterben des einzelnen,„kleinen“ Mannes in Konflikten, von denen andere profitieren.
WeiterführendeLiteratur über Im Westen nichts Neues (Buch und Film,chronologisch)
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Nikos Späth. Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion derdeutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichtsNeues. Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis- undWeltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929und 1930. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,2020.